Beliebtester Weihnachtsfilm: And the winner is …

Welcher Film lässt eure Herzen in der Weihnachtszeit höher schlagen? Ihr habt entschieden. Neun Filme standen zur Auswahl (mehr dazu hier), und zum Ende hin wurde es noch einmal richtig spannend. Tagelang lag ein Film deutlich in Führung, wurde dann aber auf den letzten Metern eingeholt. Deshalb teilen sich zwei Filme das Siegertreppchen: „Tatsächlich … Liebe“ und „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Beide erreichten jeweils 24 Prozent der Stimmen. Mit 18 Prozent hat sich „Der kleine Lord“ den zweiten Platz erkämpft. Bronze geht an den Klassiker „Wir sind keine Engel“ (12 Prozent). Hat euch dieses Ergebnis überrascht?

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Weihnachtsfilme versüßen die Adventszeit. Foto: Ivonne Sielaff

Etwas abgeschlagen dahinter liegen „Ist das Leben nicht schön?“, „Charles Dickens Weihnachtsgeschichte“, „Der Grinch“ und „Eine schöne Bescherung“. Schlusslicht ist „Stirb langsam“. Bruce Willis erhielt von euch keine einzige Stimme. Ich frag mich warum. Dabei haben der Letztplatzierte und „Tatsächlich … Liebe“ sogar eine Gemeinsamkeit. In beiden Filmen ist der britische Schauspieler Alan Rickman zu sehen. Einmal als Terrorist und einmal als Familienvater, der in Versuchung gerät. Ihr seid eben doch alle Romantiker 🙂

Bleibt noch offen, für welchen Film ich gestimmt habe. Für meinen Favoriten sprechen gleich drei sehr gute Gründe: Humphrey Bogart, Peter Ustinov und Aldo Ray als Schwerverbrecher mit Herz. „Wir sind keine Engel“ ist mein liebster Weihnachtsfilm.

Danke für eure Stimmen und  Kommentare. Franziska-t weist auf „Vier Könige“ hin, „der beste Anti-Weihnachtsfilm, den ich kenne“, schreibt sie (ihre Rezension auf Filmkompass). Für Maik gehören „Der Polarexpress“ und „Kevin allein zu Haus“ zum Fest dazu. „Vom Spaßfaktor kommt man an den Griswolds eh nicht vorbei, wobei Bill Murray in der Weihnachtsgeschichte auch echt lustig ist, ich sag nur ‚Tackern Sie das Geweih einfach an!'“, schreibt Maik. Sein Favorit ist „Der kleine Lord“. Verena ergänzt noch „Und täglich grüßt das Murmeltier“ und „Die zwölf Monate“.

Weihnachtsfilme versüßen uns zwar die Adventszeit. Aber wenn ich euch einen Tipp geben darf: Verliert nicht aus den Augen, was wirklich zählt. Genießt die gemeinsame Zeit mit euren Lieben. Sie ist kostbarer als alle Weihnachfilme und Geschenke auf der Welt. Frohes Fest!

Übrigens: Eine schöne Übersicht über alle Weihnachtsfilme bietet Martin Böhnisch auf seiner Website.

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